1. |
Alle 48 Monate
04:01
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Lächeln und im feinem Zwirn,
auf ein Neues, jedes Mal.
Versprochen werden große Vorhaben,
und das erneut, bei jeder Wahl.
Fast jeder darf ihm beiwohnen,
dem Prozess der neu bestimmt.
Wer den Weg für die nächsten Jahre vorgibt,
und uns die Luft zum Atmen nimmt.
Und alle vier Jahre wieder dieselbe Show,
alle achtundvierzig Monate macht man das so.
Und wieder darf man seine Stimme geben,
um überhaupt keine Änderung zu erleben.
Es sei nicht egal was man wählt,
das ist die allgemeine Doktrin.
Doch alle Jahre passiert es wieder,
der Wunsch nach Veränderung geht dahin.
Und alle vier Jahre wieder dieselbe Show,
alle achtundvierzig Monate macht man das so.
Und wieder darf man seine Stimme geben,
um überhaupt keine Änderung zu erleben.
Geredet wird sehr viel, davor und auch danach,
alle gegen alle, ein jeder mitmischt.
Zusammen, ohne an einem Strang zu ziehen,
so dass auch Volkes letzte Hoffnung erlischt.
Und alle vier Jahre wieder dieselbe Show,
alle achtundvierzig Monate macht man das so.
Und wieder darf man seine Stimme geben,
um überhaupt keine Änderung zu erleben.
Und Toni in Rom hat dasselbe Problem,
und Toni in Rom hat dasselbe Problem.
Berlussconi BungaBunga,
der Toni hat dasselbe Problem.
Und alle vier Jahre wieder dieselbe Show,
alle achtundvierzig Monate macht man das so.
Und wieder darf man seine Stimme geben,
um überhaupt keine Änderung zu erleben.
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2. |
Heuchelei
02:43
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Du hast soviel erlebt,
in so kurzer Zeit.
Es ging dir viel zu schnell,
zuviel Veränderungen.
Die Angst besiegt die Hoffnung,
ein Gefühl das überwiegt.
Schneller, höher, weiter und
die Welt dreht sich um dich.
Ehrlichkeit ist eine Tugend,
wann hast du sie verloren?
Du spielst deine Spielchen,
doch das kann ich auch.
Das Leben hat mich stark gemacht,
ich weiß worum es geht.
Mit der Zeit wirst du erkennen,
der Verlierer bin nicht ich!
Doch soviel Heucheleien,
soviel Lügen, soviel Hass.
Probleme hat ein jeder,
und so trägt man seine Last.
Ein Spiegel voller Zweifel,
ein Feuer ohne Licht.
Gedanken irren umher,
Bis die Seele zerbricht.
Die Spannung ist fast weg,
das Potential ist ausgeschöpft!
Die Spannung ist fast weg,
das Potential ist ausgeschöpft!
Die Spannung ist fast weg,
das Potential ist ausgeschöpft!
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3. |
Brechdurchfall
03:10
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Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Braune Soße, grüner Brei,
gelbe Stückchen, rote Soße lass ich frei.
Brechdurchfall, ja Brechdurchfall,
es kommt mir raus und zwar überall.
Brechdurchfall, ja Brechdurchfall,
es kommt mir raus und zwar überall.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Bleiche Haut, kalter Schweiß,
zittrige Hände, Salzhaushalt. Elektrolyte so ein Scheiß.
Ja Brechdurchfall, ja Brechdurchfall.
Brechdurchfall, es kommt mir raus und zwar überall.
Brechdurchfall, ja Brechdurchfall,
es kommt mir raus und zwar überall.
Brechdurchfall, ja Brechdurchfall,
es kommt mir raus und zwar überall.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Es kommt hinten, es kommt vorn.
Würg sprach das Essen, da bin ich wieder,
kann mich nicht erinnern das gegessen zu haben und knie mich nieder.
Brechdurchfall, ja Brechdurchfall,
es kommt mir raus und zwar überall.
Brechdurchfall, ja Brechdurchfall,
es kommt mir raus und zwar überall.
Brechdurchfall, ja Brechdurchfall,
es kommt mir raus und zwar überall.
Brechdurchfall, ja Brechdurchfall,
es kommt mir raus und zwar überall.
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4. |
Anderer Tabak
05:25
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Abends unterwegs, ab gehts in die Bar,
Freunde treffen, alle sind se da.
Ein Bierchen und das nächste, ach wie ist das fein,
doch dann bekannte Gerüche, kann es denn sein?
Ref: Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich bemerkt.
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich vermerkt.
Abends unterwegs, ab gehts aufs Konzert,
Musik und Saufen bis die Leber gährt.
Ein Liedchen und das nächste, ach wie ist das fein,
doch dann schon wieder bekannte Gerüche, ja kann es denn sein?
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich bemerkt.
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich vermerkt.
Nachts noch unterwegs, der Abend der war lang,
noch ab in 'ne WG, weil mans kann.
Saufen bis der Morgen graut, ach wie ist das fein,
doch dann schon wieder bekannte Gerüche, ja kann es denn sein?
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich bemerkt.
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich vermerkt.
Warme Tage, warme Nächte, ab gehts in den Park,
Grillen, Saufen, Nachts ein Feuer, ach wie ist das stark.
Auf die Wiese haun, Chillen, ach wie ist das fein,
doch dann schon wieder bekannte Gerüche, ja kann es denn sein?
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich bemerkt.
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich vermerkt.
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich bemerkt.
Da raucht doch einer andern Tabak,
hab ich doch gleich vermerkt.
Die Moral von der Geschicht, das Leben erträgt man nur dicht!
Die Moral von der Geschicht, das Leben erträgt man nur dicht!
Die Moral von der Geschicht, liebe Kinder tut das nicht!
Die Moral von der Geschicht, liebe Kinder tut das nicht!
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5. |
Gräber
02:30
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Ein Leben zerstört - wenn nichts mehr funktioniert,
alles festgefahren, Stagnation die jetzt regiert.
Schon lange hat man alles so richtig satt,
fühlt sich leer, ausgebrannt, nur noch matt.
Kein Ausweg erscheint als der richtige Weg,
überall Leute und keiner der versteht.
Versteht was passiert wenn sich garnichts mehr legt,
und man schließlich am eigenen Stuhl sägt.
Seht ihr Gräber und werdet gefressen von Angst?
oder seht ihr die allerletzte Chance?
Die Chance alles hinter sich zu lassen,
kein Gefühl, nur Stille, den Frieden fassen.
Therpie und Heilung, welch' schöne Worte,
doch auch Ruhe und Himmelspforte.
Ebenso wie Zeit die alle Wunden heilt,
und das nichts bleibt bis in alle Ewigkeit.
Seht ihr Gräber und werdet gefressen von Angst?
oder seht ihr die allerletzte Chance?
Die Chance alles hinter sich zu lassen,
kein Gefühl, nur Stille, den Frieden fassen.
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6. |
Eine andere Welt
04:00
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Es macht mich krank, doch verhalte mich wie der Rest.
Es ist gestört und wir halten an alten Gewohnheiten fest.
Sind wir satt stören die Bilder auf dem Apparat nicht mehr,
wir schalten ab und der Kopf bleibt weiterhin leer.
Ein Kind das im Dreck krepiert, alles weit weg,
Eine Mutter die den Verstand verliert, alles weit weg,
Ein Vater der nur eine Zukunft sucht,
hat er sie erreicht, wird er dafür noch verflucht.
Wir leben auf Kosten einer anderen Welt,
einer Welt die immer noch ins Bodenlose fällt.
Ein jeder kennt ihren Namen,
wenige wissen was geschieht. Noch weniger können es erahnen!
Wir beruhigen das Gewissen durch Geld,
gespendet für die uns unbekannte driite Welt.
Können wir wieder friedlich schlafen,
wird im Mittelmeer ertrunken, niemand erreicht den Hafen.
Wir alle sind abgestumpft, zu keinem Gefühl bereit.
Der Apparat zeigt Bilder, das ist halt diese Zeit.
Was zu ändern ziehen wir garnicht in Betracht,
gegrillt wird XXL und wieder mal nicht umgedacht.
Wir leben auf Kosten einer anderen Welt,
einer Welt die immer noch ins Bodenlose fällt.
Ein jeder kennt ihren Namen,
wenige wissen was geschieht. Noch weniger können es erahnen!
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7. |
Fick mich
03:13
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Egal ob Tag oder Nacht - du kommst zu mir,
das was du willst, dass tuen wir.
Meine schlimmsten Träume - deine schönsten Phantasien,
nur mit dir werden sie für uns in Erfüllung geh'n.
Komm schon, keiner, ja keiner fickt mich so schön wie du,
komm schon, keiner, ja keiner setzt mir dabei so sehr zu.
Du allein hast die Macht alles mit mir zu tun,
und auch die Bundesregierung darf mit uns rumhuren.
Was die Welt auch sonst für mich bereit hält,
du zeigst mir am Ende was wirklich zählt.
Du näherst dich mir mit bezauberner Brutalität,
hälst mich fest in deinem Griff - ich hab's ja schließlich selbst gewählt.
Komm schon, keiner, ja keiner fickt mich so schön wie du,
komm schon, keiner, ja keiner setzt mir dabei so sehr zu.
Du allein hast die Macht alles mit mir zu tun,
und auch die Polizei darf mit uns rumhuren.
Mir auszumalen deine Zärtlichkeiten nie mehr zu spür'n,
lässt in mir die verrücktesten Gedanken entsteh'n - den Verstand
verlier'n.
Bitte zeig mir deine Zuneigung - stell mich an die Wand,
die Beine breit, komm fick mich mein Deutschland.
Komm fick mich mein Deutschland.
Komm fick mich mein Deutschland.
Komm fick mich mein Deutschland.
Komm fick dich mein Deutschland.
Komm fick dich Deutschland!
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8. |
Warten
03:30
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Nie wird es geschehen, wenn man nicht aufsteht,
niemals tritt es ein, wenn man nicht selber geht.
Das Glück wird nur zertreten, wenn man es Anderen anvertraut,
die Zeit rennt uns davon, der letzte Weg ist bald verbaut.
Und wir warten, wir warten und warten,
ein ganzes Leben lang auf eine bessere Zeit.
Und wir warten, wir warten und warten,
auf das Glück es ist bestimmt nicht mehr weit.
Seht es, seht es , seht es endlich ein,
jeder ist sich selbst sein größter Feind.
Bei allem Tun stehen wir uns selber im Weg,
wird Zeit, dass sich jeder selbst aus dem Weg geht.
Und wir warten, wir warten und warten,
ein ganzes Leben lang auf eine bessere Zeit.
Und wir warten, wir warten und warten,
auf das Glück es ist bestimmt nicht mehr weit.
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9. |
Be water
00:40
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Be water my friend.
The water can flow, the water can crash.
Be water my friend.
The water can flow, the water can crash.
Be water my friend.
The water can flow, the water can crash.
Be water my friend.
The water can flow, the water can crash.
Be water my friend.
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10. |
Punker
03:02
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Dreckiges parasitäres Punkerpack,
den schneiden wa gleich die Haare ab.
Jetzt sind se gleich sauber und rein,
so sind auch die Gedanken fein.
Verbot Verbot, alles wieder im Lot.
Unsere Regierung ist nicht mehr in Not.
Punker sind dreckig und verkehrt.
Wir sind heil, wolln das ihr uns verehrt.
Rot, braun, grau oder gläubig sollst du sein,
sonst schlagen wir dir den Schädel ein.
Die Regierung ist deine einzig Religion,
sonst prügel ich's dir ein mein Sohn.
Verbot Verbot, alles wieder im Lot.
Unsere Regierung ist nicht mehr in Not.
Punker sind dreckig und verkehrt.
Wir sind heil, wolln das ihr uns verehrt.
Verbot Verbot, alles wieder im Lot.
Unsere Regierung ist nicht mehr in Not.
Punker sind dreckig und verkehrt.
Wir sind heil, wolln das ihr uns verehrt.
Punkerinnenstadtverbot!
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11. |
Zerstörte Träume
02:43
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Soviel hast du dir für dein Dasein erhofft,
deine Träume schon bunt ausgemalt.
Vom Leben hast du soviel erwartet.
doch jetzt ist alles nur noch entartet.
Zerstörte Träume rings um dich herum,
Zerstörte Träume schauen dich im Spiegel an.
Zerstörte Träume, es gibt kein Entkommen,
Zerstörte Träume, das Ende hat begonnen.
Ein Planet voll von Millarden Menschen,
eine Kugel voll gescheiterter Existenzen.
Jede von ihnen erhofft den großen Sieg,
wenige wissen, dass es ihn für die Meisten nicht gibt.
Zerstörte Träume rings um dich herum,
Zerstörte Träume schauen dich im Spiegel an.
Zerstörte Träume, es gibt kein Entkommen,
Zerstörte Träume, das Ende hat begonnen.
Ein kalter Körper ist alles was später bleibt,
von Maden zerfressen, vollständig entleibt.
Keine Hoffnung, kein Ausweg aus diesem Dasein,
bis zum Ende bleiben wir alle allein.
Zerstörte Träume rings um dich herum,
Zerstörte Träume schauen dich im Spiegel an.
Zerstörte Träume, es gibt kein Entkommen,
Zerstörte Träume, das Ende hat begonnen.
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12. |
Perfekte Welt
13:12
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Alle halten sich für unglaublich wichtig,
ohne sie würde nichts mehr gehen.
Alle halten das für unglaublich richtig,
ohne sie würde sich die Erde nicht mehr drehen.
Ich seh' mich um, perfekte Menschen überall,
irgendwie gehör' ich nicht dazu. Ganz klarer Fall.
Und ich will auch gar nicht sein wie sie,
doch das, doch das, doch das verstehen sie nie.
Wenn man sich die Welt ansieht, was einem vorschwebt,
was doch heute alles als perfekt durchgeht.
Und was ich da seh', ist was ich nicht versteh',
es soll perfekt sein, doch tut einfach nur weh.
Ich seh' mich um, perfekte Menschen überall,
irgendwie gehör' ich nicht dazu. Ganz klarer Fall.
Und ich will auch gar nicht sein wie sie,
doch das, doch das , doch das verstehen sie nie.
Das verstehen sie nie, ich will nicht sein wie sie.
Das verstehen sie nie, ich will nicht sein wie sie.
Das verstehen sie nie, ich will nicht sein wie sie.
Ja, das verstehen sie nie, ich will nicht sein wie sie.
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